Reise nach Südafrika von Jacky
Vor einigen Jahren schon hatte ich eine Sprachreise ins englischsprachige Ausland geplant. Nach längerer Überlegung, wo ich denn genau hinwollte, fiel meine Wahl auf Südafrika. Land und Leute hatten mich schon immer interessiert. Erste nähere Informationen bekam ich über diverse Literatur und das Internet.
Nach wochenlangen organisatorischen Vorbereitungen ging es dann los.
Via Flugzeug von Frankfurt/M. nonstop nach Kapstadt.
Ich bin im Zeitraum April / Mai / Juni dort gewesen, was der dortigen Jahreszeit
Herbst / Spätherbst entspricht. Es ist zwar dann etwas kühler, aber dennoch
angenehmer, als der oft heiße Hochsommer. Obwohl die Kapregion für den Mitteleuropäer trotzdem noch recht erträglich ist im Gegensatz zu den oftmals trockeneren Regionen im nördlichen Inland.
Meine damalige Sprachschule lag im westlichen Stadtteil Seapoint, zwischen Atlantik und dem Signal Hill / Lion´s Head.
Der wöchentliche Tagesablauf war für mich gut abgestimmt.
Vormittags war Schule und der Nachmittag stand zur freien Verfügung. An den Wochenenden wurden meist Touren in die Kapregion seitens der Schule organisiert.
Flora und Fauna:
Klar, die Stadt hat schon eine einzigartige Skyline mit dem Tafelberg im Hintergrund, flankiert vom Devil´s Peak und dem Lion´s Head. Doch auch die gesamt Region um Kapstadt herum ist wunderschön. Gut, wilde Tiere wird man in der Stadt weniger antreffen, dafür müsste man wohl schon ein paar Autostunden in Kauf nehmen.
Was mit aber persönlich auffiel und an Südafrika gefiel:
Neben den großen Big Five und den typischen Wildtieren mit denen man Afrika verbindet, gibt es in Südafrika (zumindest in meiner Kapregion) nicht so widerlich giftige Insekten und Reptilienviehzeugs wie z.B. im nördlichen Australien. Dort hatte ich nämlich des öfteren ekelhafte Begegnungen mit z.B. Arachniden.
Naja, und das man mindestens einen größeren Wildpark in Südafrika besuchen sollte, versteht sich ja von selbst, wenn man schon 13 Flugstunden von Deutschland entfernt ist.
Leute:
Obwohl ich nicht nur in den sicheren Gegenden von Kapstadt unterwegs war, kann ich sagen, das der Durchschnitts-Südafrikaner ein meist freundlicher Geselle war, egal welcher Hautfarbe er angehörte.
Man hörte zwar immer wieder mal von schweren Verbrechen, aber in der ganzen Zeit,
in der ich unten war, kann ich von nix negativem berichten. Toi, toi, toi.
Man sollte sich halt nicht unnötig in Gefahr begeben und auch auf Sicherheitshinweise
Achten.
Kosten:
Ich Schnitt habe ich meist für alles die Hälfte bezahlt als bei uns. Das war natürlich ganz
praktisch wenn man tagsüber oder abends ausgehen oder was essen gehen wollte.
Dadurch ging man natürlich des öfteren weg und lernte Land und Leute und Kultur besser kennen.
Fazit:
Wenn ich 10 Jahre jünger wäre, würde ich nochmals für einige Monate nach Südafrika gehen.